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Im Chinesischen Meer kreuzt eine Luxusyacht, am Steuer ein berühmter Seemann, der unter die Piraten gegangen ist: Corto Maltese. Wir befinden uns im Jahr 2001, kurz vor 9/11. Die Suche nach einem mythischen Goldschatz führt den Kapitän ohne Schiff von Tokio nach Peru, aber die Terrorgruppe Black Ocean sowie ein Drogenkartell sind auch hinter dem Schatz her. Die Frau in Cortos Leben ist jetzt die Kriegsreporterin Freya, und dann gibt es noch Raua, die Inka-Heilerin…
„Schwarzer Ozean“ spielt 2001, in den Wochen vor und nach den Anschlägen von 9/11.
Corto ist hier ein moderner Pirat. Als seine Kumpane sich bei einem Angriff auf eine Yacht im Chinesischem Meer als skrupellose Mörder herausstellen, rettet er dem Überfallenen, einem älteren Japaner, das Leben. In Tokio angekommen, wird Dr. Fukuda jedoch während einer Kabuki-Aufführung ermordet.
Wie sich herausstellt, war er alles andere als harmlos, sondern Mitglied einer ultranationalistischen Politsekte. Zudem hütete er ein altes Buch, in dem von einem sagenhaften Goldschatz die Rede ist, den die Inkas vor den Konquistadoren versteckt haben. Radikale Umweltschützer legen sich mit Hochseefischern an; in einer Szene wechselt Colin Powell im Vorübergehen auf Hebräisch ein paar Sätze mit Corto. Klingt wild, doch nichts daran wirkt aufgesetzt, alles ist schlüssig. Ein genderfluider, sehr junger Corto gleitet eher passiv-träumerisch durch die locker gefügte Handlu. (fonte Taz)
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