Select your language:
Follow us:
Select your language:
Follow us:
Corto Maltese besucht 1924 gemeinsam mit dem österreichischen Schriftsteller Joseph Roth ein Berliner Theater und trifft dort auf einen Schauspieler, der ganz und gar nicht nach seinem Geschmack ist: „Den Clown von eben fand ich aber gar nicht lustig.“ Kein Wunder, es handelt sich um Adolf Hitler, und schon merken wir Leser*innen, dass dieser Band viel mehr Realgeschichte repräsentiert als Corto-Maltese-Fans dies gewohnt sind. Walter Rathenau, Friedrich Ebert, Gustav Meyrink, Max Schmeling, Magnus Hirschfeld – die Liste der zeitgenössiochen Prominenz, mit der Canales aufwartet, ist lang. Auf einer Polizeiwache sieht er das Foto eines unbekannten Toten, der zwar fiktiv ist, Corto-Maltese-Leser*innen aber bestens vertraut. Für ein Panel entgleitet dem smarten Kapitän seine Coolness, weil er seinen Freund Steiner auf dem Bild erkennt.
Es treibt Corto Maltese fortan durch das wilde Meer dieser stürmischen Stadt, und wir erleben sowohl die blühende Kabarretkultur dieser Jahre mit wie auch die Faszination dieser Zeit für spiritistische Séancen.
Sein Weg führt Corto schließlich auf die Schatzsuche nach geheimnisvollen Tarotkarten, und es werden ihn einige Überraschungen erwarten, nicht nur in Berlin, sondern vor allem auch in Prag, das im zweiten Teil des Comics zum zentralen Schauplatz wird.
(FONTE: COMIC GATE)
verwandte
Titel