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Inspiriert von der Figur des amerikanischen Kriegsberichterstatters Ernie Pyle schufen Oesterheld und Pratt 1957 in Argentinien die Figur des Ernie Pike: ein Journalist, an die Schrecken des Schlachtfelds gewöhnt, aber entschlossen, seine Menschlichkeit zu verteidigen und zu bewahren. In seinen Händen hält er keine Waffe, sondern ein Notizbuch, in dem er Geschichten und Zeugnisse aus den Schützengräben der halben Welt sammelt. Verrat, Mut, Flucht oder Heldentum, nichts entgeht dem scharfen Blick dieses Zeitzeugen des Krieges.
Wie das große Vorbild stellt auch Ernie Pike eine beobachtende Instanz dar, die in jeder Episode als Erzähler der Fakten dargestellt wird, und trotzdem mitten im Geschehen zu stehen scheint, sodass man denkt, leibhaftig dabei zu sein. Diese fiktionale Figur wandelt daher auf den Spuren des echten Ernie, um das Leben, die Ängste und Sorgen der Soldaten zu beleuchten sowie von vergessenen Heldentaten, kleinen persönlichen Tragödien und mutigen Entscheidungen zu erzählen, aber auch um große Ungerechtigkeiten und Feigheit anzuprangern.
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